MIT Laatzen widmet sich KI und Cybersicherheit
Der Stadtverband der MIT Laatzen informierte kürzlich über die Themen Künstliche Intelligenz (KI), Cyberkriminalität und Hybrides Rechenzentrum bei der Grass-Merkur GmbH und Co.KG in Hannover-Anderten.
Der Vorsitzende der MIT Laatzen Dr. David Novak begrüßte die Interessierten mit dem Hinweis, dass die MIT an der Seite der IT-Dienstleister stehe, denn diese gehörten zum Mittelstand. KI und Cybersicherheit begegne uns allerorten. Der Stellenwert dieser Komplexe nehme stark zu. Als unmittelbare Ansprechpartner standen Geschäftsführer Jens Ahlbrand und Vertriebsleiter Markus Dietz Rede und Antwort.
KI sei auf dem Vormarsch. Sie habe auch Auswirkungen auf Ethik, Moral und Emotion. KI sei datenabhängig. Es gebe ein hohes Maß an regulatorischen Anforderungen. Rechenleistung, Speicheranforderungen und Energieeffizienz bestimmten das Handeln. Neben einer physischen Sicherheit spiele die sog. Cybersecurity eine außerordentliche Rolle. Auch seien die Betriebs- und Ausfallsicherheiten mit ihren Redundanzen entscheidend. Es gebe daher sehr hohe Anforderungen an die Netzinfrastruktur.
Suchanfragen über ChatCPT hätten einen zehnfachen Energiebedarf denn einer klassischen Google-Suche.
Hohes Interesse fand die Information über die sog. Honey-Pot-Infrastruktur der Deutschen Telekom, die in Echtzeit weltweite Cyberangriffe verdeutlicht.
Angegriffen würden von Seiten der Hacker stets die schwachen und nicht wirklich die starken Player.
Ein schmackhafter Imbiss mit guten Gesprächen rundete diesen informativen Abend ab.
Bild:
(v.l.n.r.): Jens Ahlbrand, Dr. David Novak, Anja Brockmöller, Gundhild Fiedler-Dreyer, Markus Dietz und Georg Ahlbrand
Text: Andreas Sobotta, Hannover
Foto: Andreas Sobotta, Hannover (Veröffentlichung honorarfrei)